Kampagne Licht aus!

Aktuell erhält die BAG SELBSTHILFE keinerlei Förderung für die Koordination der Patientenbeteiligung. Der durch die Koordination hervorgerufene personelle Aufwand von ca. 200.000 EUR p. a. ist nicht refinanziert und führt aktuell zu einem entsprechenden Defizit. Dies ist nur noch für einen überschaubaren Zeitraum tragbar. 

DIe Unterstützungskampagne „Licht aus - Patientenvertretung geht nach Haus!“ mobilisiert Bevölkerung, Politik sowie maßgebliche Patientenorganisationen und fordert Gesundheitsminister Karl Lauterbach zum Umdenken auf.

Wie können Sie die Kampagne unterstützen?


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Eine Kurzanleitung: Wie Kontaktiere ich einen Abgeordneten? finden Sie hier!


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Unterstützen Sie unsere Kampagne in den Sozialen Medien. Wir haben ein umfassendes Kommunikationspaket erstellt, um die Öffentlichkeit auf unser Thema aufmerksam zu machen.

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Aktuell bereiten wir eine Online-Petition vor, mit der wir erreichen möchten, dass... Infos folgen!

 

Seit fast 20 Jahren koordiniert die BAG SELBSTHILFE die Umsetzung der Patientenbeteiligung im Gesundheitswesen für die maßgeblichen Patientenorganisationen nach § 140 f SGB V. Unzählige Personen aus Ihren Verbänden wurden für die Patientenvertretung akkreditiert und benannt, wichtige Inhalte der gemeinsamen Arbeit wurden abgestimmt und die fachliche Leitung der Stabsstelle Patientenbeteiligung wurde von der BAG SELBSTHILFE aus koordiniert. Auch für die Koordinierungsstellen für die Patientenbeteiligung auf der Landesebene war die Koordinierungsstelle auf der Bundesebene tätig.

Seit vielen Jahren war es gelungen, für diese Aufwände eine Förderung durch das Bundesministerium für Gesundheit zu erlangen. Im vergangenen Jahr wurde diese fortlaufende Unterstützung beendet. Man stellt sich auf den Standpunkt, dass eine „Durchförderung“ der BAG SELBSTHILFE nicht in Frage komme. Die BAG SELBSTHILFE kann aber die Koordination der Patientenbeteiligung unmöglich aus Eigenmitteln - und damit vor allem den Mitteln der Mitgliedsverbände - stemmen. Ohne die Arbeit der Koordinierungsstelle ist aber die Umsetzung der Patientenbeteiligung insgesamt gefährdet.