Elektronischer Medikationsplan (eMP)

Der flächendeckende Einsatz der elektronischen Patientenakte kann die Versorgung und die Beratung von Menschen mit chronischen Erkrankungen auf neue Füße stellen. Dabei werden die Funktionen der elektronischen Patientenakte (ePA) schrittweise zunehmen; eine der ersten Anwendungsfälle der ePA ist der elektronische Medikationsplan.

Mit einem elektronische Medikationsplan (eMP) erhält der/die Patient*in einen geordneten Überblick über die Medikamente, die er/sie derzeit einnimmt. Darüber hinaus enthält der eMP Informationen, die für die sichere Anwendung der Medikamente wichtig sind, etwa zu Allergien.

Dabei kommen viele Fragen zum elektronischen Medikationsplan auf, die für Menschen mit chronischen Erkrankungen und Behinderungen relevant sind. Die BAG SELBSTHILFE hat daher eine Arbeitshilfe entwickelt, die zum einen eine Hilfestellung für haupt- oder ehrenamtliche Berater*innen in der Selbsthilfe darstellt. Sie kann aber auch innerverbandlich genutzt werden, um spezifische verbandliche Hilfestellungen für Menschen im jeweiligen Indikationsbereich zu entwickeln.

Die Arbeitshilfe ist hier als barrierefreies Pdf abrufbar  Dieses Dokument in neuem Tab öffnen und vorlesen