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Die BAG SELBSTHILFE begrüßt das Ziel des Entwurfs, die Versorgung von Patientinnen und Patienten dadurch zu verbessern, dass nur solche digitalen Anwendungen in die Erstattung kommen, die den Patient*innen einen echten Mehrwert bringen und bei denen gleichzeitig die Sicherheit der sensiblen Gesundheitsdaten gewährleistet ist. Insgesamt eröffnet die Digitalisierung Möglichkeiten für chronisch kranke und behinderte Menschen, ihren Umgang mit der Erkrankung oder Behinderung erheblich zu verbessern. So bieten digitale Angebote etwa enorme Chancen für Menschen mit Sehbehinderungen, selbstbestimmt an der Gesellschaft teilzuhaben und ihre Gesundheitsversorgung selbst zu gestalten. Hierfür müssen die Angebote aber dann auch von Anfang an barrierefrei ausgestaltet sein.
BAG SELBSTHILFE fordert Beitritte Dritter zu bestehenden (Medikamentenrabatt-) Verträgen mit den Krankenkassen zuzulassen.
Berlin, 20.02.2020. Auch Patienten ohne Diabetes haben zukünftig einen Anspruch auf Fußpflege beim Podologen, wenn sie genauso gefährdet sind wie Patienten mit einem diabetischen Fußsyndrom. Das hat heute der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) entschieden.
Die BAG SELBSTHILFE teilt die Auffassung des Bundesministers für Gesundheit, dass die Digitalisierung große Chancen für die medinische und pflegerische Versorgung in Deutschland bietet. Eine wichtige Grundlage hierfür bildet die sogenannte Telematikinfrastruktur, mit der Leistungserbringer, Kostenträger und Versicherte so vernetzt werden, dass sie sicher, schnell und sektoren-übergreifend miteinander kommunizieren können.
BAG SELBSTHILFE fordert: Patient*innen nicht für medizinisch notwendige Rettungsfahrten zahlen lassen. Auch Krankenfahrten müssen schwer kranken Menschen erstattet werden.
Die Stundensätze der beruflichen Betreuer sind seit 13 Jahren nicht gestiegen. Die BAG SELBSTHILFE begrüßt daher den Gesetzentwurf. Für komplexe sowie dauerhaft aufwendige Betreuungen schlägt die BAG SELBSTHILFE vor, dass eine erhöhte Pauschale eingeführt wird.
Die Selbsthilfe plädiert für eine frühe Einbindung bei der Krebs-Forschung. Gemeinsame Pressemitteilung von Bundesarbeitsgemeinschaft Selbsthilfe von Menschen mit Behinderung, chronischer Erkrankung und ihren Angehörigen e.V. (BAG SELBSTHILFE) und Haus der Krebs-Selbsthilfe Bundesverband e.V. (HKSH-BV)
BAG SELBSTHILFE begrüßt den Vorschlag zur barrierefreien Ausbauförderung der Praxen seitens des Bunderates sowie die geplante Stärkung des Zugangs von PatientInnen zur medizinischen Versorgung. Sie lehnt aber den erschwerten Zugang zur Psychotherapie sowie Mehrkosten für kieferorthopädische Behandlung ab.
13 Millionen Menschen mit Handicap – Umgang mit Barrierefreiheit im Gesundheitswesen? Gemeinsame Thesen und Forderungen von MetaForum, NatKo, VdK, BAG SELBSTHILFE und BAGSO
Berlin, 20.12.2018. Der G-BA hat im heutigen Plenum den Bewertungsantrag der Pati-entenvertretung zum PSA-Screening angenommen.
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