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BAG SELBSTHILFE kritisiert u.a. fehlendes Stimmrecht für Patientenvertreterinnen und Patientenvertreter
Pressemitteilung der Patientenvertretung im Gemeinsamen Bundesausschuss
Vor dem Hintergrund der Umsetzung der UN- Behindertenrechtskonvention hat die BAG SELBSTHILFE hat zu den Zulassungsempfehlungen für Heilmittelerbringer Stellung genommen und eine barrierefreie Ausgestaltung des Gesundheitssystems - auch im Bereich der Heilmittelerbringung - eingefordert.
Vor Weihnachten ist die Neuauflage des Buches „Leben pur – Schmerz bei Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen" erschienen. Im Gesamtpaket ist es nun zusätzlich mit dem gratis Schmerzerfassungsbogen (EDAAP-Skala) zur Beobachtung von Schmerzen bei Nichtsprechenden erhältlich.
Am 25. November 2011 fand das diesjährige Presseseminar der BAG SELBSTHILFE e.V., „Hörfunk [&] Fernsehen – Befürchtungen und Chancen der Selbsthilfe im Umgang mit Journalisten“, in Kaarst statt. Die TeilnehmerInnen zogen ein überaus positives Fazit.
Männer müssen beurteilen können, ob es Sinn macht, einen PSA- Test durchzuführen und welche Risiken für sie bestehen. Deshalb fordern Patientenvertreter eine bessere Entscheidungsgrundlage durch eine Nutzenbewertung zu schaffen.
Menschenfeindlichkeit, egal, ob politisch, religiös oder ideologisch motiviert, darf nicht als Bestandteil des demokratischen Diskurses akzeptiert und legitimiert werden.
Die BAG SELBSTHILFE fordert gemeinsam mit zahlreichen weiteren Verbänden die eindeutige Nachbesserung des Gesetzentwurfs, damit Personen mit Bedarf an Intensivpflege selbst über ihren Lebensmittelpunkt bestimmen können.
BAG SELBSTHILFE hält Tests für ethisch hochbedenklich. Es besteht das Risiko, dass Eltern von erkrankten Kindern unter Rechtfertigungsdruck geraten, etwa warum sie die Tests nicht durchgeführt hätten. Dies führt zu einer zusätzlichen Diskriminierung für Menschen mit den entsprechenden chronischen Erkrankungen und Behinderungen.
Auf Antrag der Patientenvertretung hat der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) heute Beratungen mit dem Ziel der verpflichtenden Einführung und Umsetzung von Konzepten zum Akutschmerzmanagement beschlossen.
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